Hotel Very Welcome
Film von Sonja Heiß
Kurzkritik: Da kann man nur all jenen gratulieren, die solch einen feinen Film gemacht haben. 90 Minuten lang fühlt man sich mit auf die Reise genommen. Leidet mit, wenn die Dusche streikt, die Ladies weglaufen, das falsche Bier kommt, der Freund zu Hause nicht abnimmt.Die fünf Charaktere wirken überzeugend. So als spielten sie sich selbst. Einsame Gestalten die auf der Suche sind, aber dennoch nur vor sich selber weglaufen. Vielleicht hätte dem Film ein wenig mehr Fröhlichkeit gut getan. Denn auch die soll es ja unter Backpackern geben. Dennoch: nach andertalb Stunden wünscht man sich, der Film wäre nochmal so lang!
Keine Videodatei vorhanden!

Rauchschwaden ziehen durch stille Redaktionszimmer. Immer und immer
wieder. Schon bald entsteht der Eindruck, in einem 90 Minuten Werbefilm
der Tabakindustrie geraten zu sein. Aber Nein. George Clooney hat einen
Film gemacht: "Good Night, and Good Luck". Ein Kammerspiel aus dem
Amerika der 50er Jahren, als Joseph McCarthy, Junior Senator aus
Wisconsin, mit seiner Kommunistenhetze das Land überzog.